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9 Tipps, um den Kontext Ihrer Kunden richtig zu erfassen

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Sie hören immer häufiger von dem sogenannten « Moment Marketing », « Micro Moment Marketing » oder dem « Wait Marketing » ? Alle diese Marketingkonzepte sind die Antwort auf die rasante Entwicklung und Veränderung der Gewohnheiten der Verbraucher in den letzten Jahren.

Immer mehr Alltagsgegenstände der heutigen Verbraucher sind miteinander vernetzt – von ihren Uhren über ihre Schuhe hin zu den Smartphones natürlich. Bald werden auch die Autos miteinander verbunden sein. Das sogenannte Internet of Things (IoT) erfordert von den Marketers ihre Kommunikationsweise mit ihren Kontakten komplett zu überdenken, um sie während der gesamten Customer Journey mit kohärenten Interaktionen ansprechen zu können. Laut Gartner werden 2020 nicht weniger als 20,8 Milliarden Objekte miteinander vernetzt sein.

Marketers müssen also mit Ihren Kunden auf eine Weise kommunizieren, die den jeweiligen Kontext in Echtzeit berücksichtigt, z.B. Tageszeit, Ort, Endgerät, Wetter, Kaufhistorie und vieles mehr.

Mit dem kontextuellen Marketing werden Nachrichten daher aufgrund spezieller Triggerelemente, die sich während der gesamten Customer Journey ergeben, erstellt und verschickt. Der Marketer kann dann diese Kontaktpunkte nutzen, um das Kaufverhalten vorherzusagen und den Kunden auf die für ihn passendste Weise zu kontaktieren.

Das Schema zeigt Kontextelemente, die es zu beachten gilt

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Die Kontext bestimmenden Elemente können zum einen persönlicher oder allgemeiner Natur sein.
Allgemein kontextuelle Elemente beziehen sich auf wechselnde Faktoren, die jedoch identisch für alle Kontakte sind wie beispielsweise die Sprache oder die Wetterverhältnisse in einer Region zu einem bestimmten Moment.

Allerdings sind viele Elemente des kontextuellen Marketings persönlich einem Kontakt zuzuordnen wie beispielsweise die Kaufhistorie, seine präferierten Kanäle zur Kontaktaufnahme oder die Endgeräte, die er nutzt, um mit der Marke zu interagieren.

Um den Kontext eines Kunden in einem bestimmten Moment richtig zu erfassen, reicht es nicht, sich auf soziodemografische, verhaltensbasierte Daten oder Präferenzindikatoren zu stützen, sondern man muss ebenfalls Informationen zur aktuellen Situation der Person miteinbeziehen.
Kein leichtes Unterfangen! Aufgrund dieser anspruchsvollen Aufgabe, sollten Marketer bereit sein die notwendigen Tools und Methoden anzuwenden, um all diese wichtigen Daten verarbeiten zu können und in Echtzeit diese Informationen für kontextuelle Marketingaktionen nutzen zu können.

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